Ja, es gibt noch immer Menschen, die sich fragen, wozu dieses Bloggeschreibe alles gut sein soll und ob das nicht bald alles wieder weggeht. Ich kann das gut nachvollziehen, denn ich selbst halte viele Blogs für überflüssig und sehe vielleicht aufgrund einer angeborenen Skepsis zu oft nur das Negative.
Vielleicht ist es deshalb auch nur eine persönliche Sache, dass ich hier ausdrücklich eine Lobeshymne auf einen Blog halten muss – Ihr wisst das sicher schon längst alles! 😉
Soeben ist der Blog Wasmachendieda von Isabel Bogdan und Maximilian Buddenbohm bei der Wahl zum „Goldenen Blogger 2014“ als Blog des Jahres ausgezeichnet worden. Ein Projekt, das ich schon seit langem insgeheim bewundere: Welche Energie stecken die Zwei da rein, welche spannenden Themen tun sie auf, und wie lebendig und interessant stellen sie sie dar! Ich denke, die Faszination geht davon aus, dass sie immer den Menschen in den Mittelpunkt stellen, ganz genau hinsehen und den Menschen dann immer in aller Ruhe und Breite in angenehmer Sprache darstellen.
Ein tolles Beispiel ist der aktuelle Beitrag über die Seekartenexpertin Susanne Dirkwinkel. Ich hatte Susanne bereits vorher über Twitter kennengelernt, aber dass sie einen so schönen Beruf hat …
Da sage noch einer, dass Blogs überflüssig oder uninteressant seien. Wasmachendieda hat ein für alle mal das Gegenteil bewiesen.
Naja, zumindest gilt das für *manche* Blogs. 😉
(TT)