Soziale Netzwerke aktivieren
Mystery-Event auf der re:publica 2015
Für unseren Kunden F-Secure haben wir auf der re:publica 15 für Aufsehen gesorgt. Im Zentrum der Aktion stand ein mysteriöser gelber Container. Das Verstörende: Durch kleine Gucklöcher erspähte man Privatmenschen in intimen Alltagssituationen. Sie stritten sich, liebten sich, tanzten, aßen, schliefen. Sie waren entblößt und in ihrer Intimsphäre verletzt. Ganz so, wie wir alle es im Internet sind, wenn wir unsere Privatsphäre nicht schützen.
Rund um den Container – Idee einer finnischen Event-Agentur – hat TDUB ein Konzept gestrickt, das eine breite Präsenz in den sozialen Netzen sicherstellte. Zur re:publica präsentierte F-Secure das neue Digital Freedom Manifest auf einer zentralen Aktions-Seite. Wir riefen dazu auf, das Manifest mit dem Hashtag #RTFManifesto zu unterstützen und weiterzutragen. Um es einfach zu machen, konnte man über den Twitter-Account @RTFManifesto automatisiert einen Protest-Tweet abschicken. Auch die Vorratsdatenspeicherung wurde zum Gegenstand des Protests vor Ort. Die naheliegende Auflösung für die Sorgen der Internetnutzer: Die neu präsentierte Security-App F-Secure Freedome for Mac, für die am Container attraktive Gutscheine verteilt wurden.
TDUB übernahm den Community Dialog, produzierte Filmmaterial, steuerte begleitende Social-Ads, sprach mit den Influencern vor Ort und im Netz und unterstützte zudem in der PR – was eine leichte Aufgabe ist, wenn man einen solch begabten und glaubwürdigen Redner wie Mikko Hypponen vor Ort hat: Seine kritische Session auf Stage 1 der re:publica fand ein extrem positives Echo.